Martschenko Markenberatung // Beratung
Der Kunde
Maren Martschenko bietet Markenberatung, Workshops, Vorträge und Selbstlernkurse für Solopreneure und Kleinunternehmer an. Dabei setzt sie auf gezielte und konzentrierte Maßnahmen – die Espressostrategie. Es geht nicht um Werbung sondern um eine klare Botschaft und echten Mehrwert, den man dank Maren erarbeitet.
Die Aufgabe
Maren wünschte sich eine neue Visitenkarte, die die Botschaft ihres Unternehmens transportieren sollte: klar, reduziert auf das Wesentliche, die Essenz und ohne Schnickschnack. Dabei lag ihr das Thema Nachhaltigkeit sehr am Herzen und sie wollte gerne ein Papier für die Visitenkarten, welches diesem Aspekt gerecht würde. Auch die Druckerei sollte eine Druckerei sein, die das Thema Nachhaltigkeit und Umweltschutz ernst nimmt.
Die Zielgruppe
- Solopreneure und Inhaber kleiner Unternehmen, die auf der Suche nach zielgerichteten und wirksamen Methoden für ihr Marketing sind.
- Unternehmer, die ihre Kunden mit Mehrwert und einer klaren Botschaft überzeugen wollen.
- Unternehmer, die weder viel Zeit noch Unsummen zur Verfügung haben.
Die Konzeptions- und die Entwurfsphase
Da Maren sich etwas Schlichtes gewünscht hatte überlegte ich, wie man die Botschaft ihres Unternehmens in die Schlichtheit einer Visitenkarte übersetzen könnte. Zudem wollte Maren gerne noch eine Seite der Visitenkarte geprägt haben, was ich bei der Gestaltung zusätzlich berücksichtigen musste wegen der speziellen Anforderungen. Die Entwürfe waren auf Marens Wunsch hin allesamt einfarbig schwarz, die Informationen / die Angaben auf das nötigste beschränkt.
Da eine Prägung meiner Erfahrung nach immer sehr schön bei Mustern wirkt, habe ich auf der Rückseite der Karte ein Muster angelegt, welches sich aus den beiden Buchstaben des Logos bildet (MM).
Die Herausforderung war ein nachhaltiges, bezahlbares Papier zu finden und eine Druckerei, die das Papier auch entsprechend verarbeiten konnte. Ich habe verschiedene Papiermuster angefordert und sie Maren zur Auswahl geschickt. Der Knackpunkt lag in der Weiterverarbeitung. Da Maren ein sehr starkes Papier gewählt hatte, das die ursprünglich gewählte Druckerei nicht in dem gewünschten Umfang weiterverarbeiten konnte, musste wir ein wenig improvisieren.
Letztendlich wurde es dann ein Baumwollpapier im Letterpress-Druckverfahren, was wunderbar passte. Nach ein paar kleineren Anpassungen, die technisch notwendig waren seitens der Druckerei ging es dann auch schon los.
Das Endergebnis
Ich war gespannt, wie die Visitenkarten gedruckt aussehen würde, denn Letterpress-Projekte hatte ich selber noch nicht so oft umgesetzt. Ich wurde nicht enttäuscht. Die Prägung auf beiden Seiten, das starke Papier und die Reduktion der Informationen vermitteln einen wertigen und klaren Eindruck ohne Ablenkung – genau das, was Maren sich gewünscht hat. Die Karte sieht außerdem nicht nur toll aus, sie fühlt sich durch die Prägung und das Papier auch wirklich gut an.
Marens Feedback
“Als meine alten Visitenkarten verbraucht waren, war mir wichtig, dass die nächsten in einem neuen Look & Feel sein sollten. Nachhaltigkeit und die besondere Haptik von Papier sind mir wichtig. Mit Annika Lewin habe ich eine Grafikdesignerin gefunden, die genau dafür die Blick und die Expertise hat. Was mir vorher gar nicht bewusst war, wie eng Design, Haptik und Papiersorte mit Druckverfahren zusammenhängen. Annika hat mir mit sehr viel Geduld und Nachfragen und Vorschlägen unterschiedlicher Designs und verschiedenen Papierarten meine neue Visitenkarten erstellt. Sie hat mir verschiedene Papierproben geschickt und mir die Vor- und Nachteile dargelegt. Am Ende habe ich mich für ein Papier aus Baumwolle und ein schickes Design, das im Letterpress-Druckverfahren sehr schön funktioniert, entschieden. Das Coole ist: Jedes Mal, wenn ich jetzt meine Visitenkarte überreiche, wiegt der Empfänger oder die Empfängerin sie in der Hand und betrachtet sie in Ruhe von vorne und hinten und streicht darüber. Sie wird nie einfach genommen und weg gesteckt. Es bleibt ein nachhaltiger Eindruck. Alleine hätte ich das nie so hinbekommen. Danke, Annika!”