Ein Teil des Problems

Die Grafikdesign-Industrie ist verantwortlich für große Mengen an Verschmutzungen, sei es durch CO2, Plastik, Papier etc. Wir designen Verpackungen, die später im Müll (oder im schlimmsten Fall im Meer) landen. Die erstellten Internetseiten für unsere Kunden verbrauchen Strom und verursachen somit CO2, die Produktion von Printmaterialien verursacht Luftverschmutzung durch Emissionen. Unsere Arbeit trägt also zur Klimaerwärmung und Umweltverschmutzung bei. So unbequem diese Wahrheit auch ist: Designer sind Teil des Problems, ich bin Teil des Problems. Was können wir also tun, neben einem möglichst nachhaltigen Betrieb des eigenen Unternehmens? Wir als Designer sitzen an einer Schnittstelle zwischen Kunst/Kultur und Handel und können von dort gemeinsam für ein Umdenken sorgen – ein Umdenken, das zu einem ganzheitlichen, nachhaltigen und gerechten Handeln führt, in dem alle berücksichtigt werden: Menschen, Tiere, Pflanzen, der ganze Planet. Wir können unsere Kunden sensibilisieren und ihnen ermöglichen, ihr Unternehmen ein Stück weit nachhaltiger zu gestalten. Das geht nicht von jetzt auf gleich, aber wir müssen anfangen, wir müssen mehr tun und wir müssen es jetzt tun. Das ist Teil unserer Verantwortung und Teil meiner persönlichen Haltung.

Gutes tun

Um den ökologischen Fußabdruck meines Unternehmens zu reduzieren, habe ich (neben der verantwortungsvollen Wahl von Dienstleistern, Prozessen und Materialien für meine Kunden) verschiedene Maßnahmen ergriffen:

Klimaneutrale Website

Seit November 2019 ist meine Internetseite klimaneutral. Dafür tätige ich auf www.natureoffice.com eine jährliche Ausgleichszahlung für die Emissionsmenge, die meine Internetseite durch den Stromverbrauch verursacht. Das Zertifikat dazu könnt ihr euch hier angucken: PDF

Bäume pflanzen

Bäume sind wichtige Verbündete für den CO2 Abbau, aus dem Grund pflanze ich seit 2019 für jede bezahlte Kundenrechnung einen Baum bei iplantatree.org. So sind in den vergangenen Jahren einige Bäume zusammengekommen.

Papiernutzung

Um nicht mehr zu verschwenden als nötig, habe ich meine Buchhaltung fast vollständig digitalisiert. Das heißt, es werden keine Rechnungen, Kontoauszüge etc. ausgedruckt, sondern digital gespeichert. Ich verzichte so weit wie möglich auf gedruckte Rechnungen meiner Lieferanten und auch die Angebote und Rechnungen an meine Kunden versende ich per Mail. Ausdrucke mache ich nur dann, wenn es nicht anders geht.

Nachhaltige Dienstleister

Die Produktion von Flyern, Visitenkarten & Co. verursacht natürlich auch CO2 und oft werden umweltschädliche Stoffe verwendet (Druckfarben, Lösungsmittel etc.). Aus dem Grund arbeite ich vermehrt mit Dienstleistern zusammen, für die Nachhaltigkeit und Umweltschutz eine wichtige Rolle spielen, die z. B. Recyclingpapier im Programm haben oder die möglichst klimaneutrale Energie nutzen. Das geht (noch) nicht immer, aber es wird stetig mehr.

Elektronik

Elektronische Geräte kaufe ich nicht immer neu, sondern entweder als wiederaufbereitete Geräte (wenn es sich anbietet) oder ich miete Elektrogeräte, die ich nicht ständig benötige.

Ehrenamt

 Ich unterstütze die NGO German Zero, die einen Klimaschutzplan ausarbeitet, der zum Ziel die Einhaltung der 1,5 Grad Erwärmung hat mit meinem grafischen Können zum Beispiel durch die Gestaltung des Jahresberichts oder diverser Infografiken.

Annika Lewin Grafikdesign

Halterner Str. 49
45657 Recklinghausen
Telefon: 02361 9917594
E-Mail: kontakt@annika-lewin.de

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